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ZJ10730 1944/45: Der Luftkrieg um Deutschland

Der vom nationalsozialistischen Deutschland ausgehende Zweite Weltkrieg wurde als "totaler Krieg" geführt. In bis dahin nicht bekanntem Ausmaß wurde die Zivilbevölkerung von der Kriegsführung betroffen. Der rassistisch motivierte Vernichtungswille der NS-Diktatur zeitigte Millionen von Opfern, der im Massenmord an den europäischen Juden gipfelte. Seit dem Ersten Weltkrieg spielte der Einsatz von Flugzeugen, die Bomben auf den Gegner abwarfen, eine immer größere Rolle in den taktischen Überlegungen der Militärs. Die deutsche Luftwaffe kam von Beginn an zum Einsatz, vor allem mit der Bombardierung ziviler Ziele in Großbritannien. Die Alliierten setzten alles daran, Hitler-Deutschland von der NS-Diktatur zu befreien. Dabei spielte der Luftkrieg eine immer größere Rolle, hoffte man doch, so auch die Gegenwehr der Deutschen zu brechen. Der Westen des Deutschen Reiches wurde besonders hart von den Flächenbombardements getroffen. Beispiele hierfür sind die Städte Jülich und Opladen. Der Vortrag erläutert die kriegstaktischen Überlegungen einerseits, aber andererseits auch die zeitgenössische Diskussion um die Luftangriffe und ihre spätere Rezeption.

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Kursort

Vortragssaal

Adresse: Am Büchelter Hof 9
51373 Leverkusen


Termine zum diesen Kurs
Datum Uhrzeit Ort
Datum:
04.12.2024
Uhrzeit:
18:30 - 20:30 Uhr
Wo:
Am Büchelter Hof 9, Forum - Vortragssaal