ZG10730 Stadtentwicklung in Leverkusen nach dem Zweiten Weltkrieg

Der Wiederaufbau nach 1945 stellte Leverkusen vor enorme Herausforderungen - und zugleich vor große Chancen. Die Stadtplanung der Nachkriegszeit war geprägt von der Idee der autogerechten Stadt, vom starken Wachstum durch Geflüchtete, Vertriebene, später von der Arbeitsmigration sowie vom Wunsch nach Modernität und neuen Lebensformen. Der Vortrag zeichnet nach, wie sich die Stadtstruktur in Alt-Leverkusen und Opladen in dieser Zeit wandelte, wie neue Stadtviertel entstanden und wie sich nach der kommunalen Neugliederung 1975 neue Perspektiven auf Stadtentwicklung eröffneten. Zugleich wird der Bogen zur Gegenwart gespannt: Welche Planungsentscheidungen prägen Leverkusen bis heute - und was lässt sich aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen?
Anmeldungen nur über die Internetseite des OGV:
https://ogv-leverkusen.de/programm/veranstaltungsanmeldung/
oder telefonisch unter: 0 21 71/4 78 43